Collaboration, Digitalisierung

MODERN WORKPLACE: Sicheres Arbeiten in Zeiten von Home-Office und Workation

Angelika Hofer21.09.2022

Ist der Arbeitsplatz der Zukunft sicher?

Flexibel und agil arbeiten mit den modernsten mobilen Endgeräten und Anwendungen – das wünschen, nein erwarten sich Arbeitnehmende. Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Arbeiten wo man gerade ist und dabei auf alle Daten des Unternehmens zugreifen können, ist für viele Arbeitnehmer*innen ein Muss. Doch wie vergisst man dabei nicht auf das Thema IT-Sicherheit? Ist am Modern Workplace auch sicheres Arbeiten möglich?  Der folgende Blog-Beitrag stellt das Thema Sicherheit in Zeiten des digitalen Arbeitsplatzes auf den Kopf. 

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Gibt es wirklich sichere Passwörter? Und welche Kriterien müssen diese erfüllen?

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Modern Workplace - Keine Frage des Komforts, sondern Notwendigkeit?

Ob die Erschaffung innovativer Arbeitsplätze notwendig ist oder nicht, steht nicht mehr zur Diskussion. Der „Modern Workplace“ ist ein Muss. Die daraus resultierende Flexibilität, Produktivitätssteigerung und Unabhängigkeit sind nicht nur für die IT ein Gewinn, sondern auch für Arbeitgebende wie Arbeitnehmende von großem Vorteil. Die Modernisierung der IT-Infrastruktur muss jedoch einem strikten sowie zielgerichteten Plan folgen. Diese sogenannte Roadmap zu entwickeln und umzusetzen, stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Die größte Hürde dabei ist das Thema IT-Sicherheit.

Die Rolle der IT-Sicherheit

Was sich Arbeitnehmer*innen wünschen oder vom Arbeitgeber*innen erwarten ist die eine Sicht der Dinge. Auf der anderen Seite steht die IT. Hier stellt sich insbesondere die Frage, ob die notwendige IT-Infrastruktur für den modernen Arbeitsplatz bereits gut aufgestellt ist, um auch außerhalb vom Büro sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Denken Sie an Ihr eigenes Arbeitsumfeld - Ist dieses sicher genug?  Für Unternehmen ist das kein Spaziergang, denn die Reise des modernen Arbeitsplatzes ist nicht mit dem alleinigen Kauf einer innovativen Hard- und Software-Lösung abgeschlossen. Obwohl Daten prinzipiell im Unternehmen gut durch Firewalls und Proxies geschützt sind, sollen und wollen Mitarbeiter*innen auch außerhalb des Unternehmens sicher auf die Unternehmensdaten zugreifen.   

Ein weiterer Faktor ist die Mobilität. Die Einbindung mobiler Endgeräte gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese rasante Zunahme stellt die IT vor neue Herausforderungen. Sicherheitstools sind oft nicht funktionsfähig genug und bedeuten meist eine Gefahr anstatt eines angemessenen Schutzes. Allein verschlüsselte Passwörter reichen nicht mehr aus.  Außerdem wird es für Unternehmen immer mehr zur Notwendigkeit, intelligente Sicherheitstools einzusetzen, um sich gegen Angriffe von außen zu schützen. Künstliche Intelligenz und Machine Learning spielen dabei eine große Rolle. Es braucht mittlerweile mehr als nur eine Firewall. Die IT-Sicherheit muss dort schützen, wo sich Daten und ihre User befinden.   

Microsoft investiert jährlich eine Milliarde Dollar in Cyber Security, um Unternehmen und auch Private vor Schadsoftware zu schützen. Maßnahmen durch Microsoft sollen Hacker davon abhalten, Firmennetzwerke zu manipulieren, auch dann, wenn der Einbruch ins Netzwerk bereits erfolgt ist.  Microsoft setzt auf ein integriertes Sicherheitsangebot, welches auf vier Säulen aufgebaut ist:

  • Identitätsschutz und Zugriffsverwaltung – Identität der Mitarbeitenden schützen  

  • Informationsschutz – unterstützt Unternehmen sensible Daten sowohl On-Premise, als auch in der Cloud zu klassifizieren und schützen  

  • Bedrohungsschutz – Unternehmens-IT kann die Detektion von Schädlingen nach erfolgtem Angriff durch intelligente Tools optimieren  

  • Sicherheitsverwaltung - Tools bieten hohe Transparenz sowie Kontrolle über eingesetzte Sicherheitslösungen (Bsp.: Firmenrichtlinien zentral zu verwalten) 

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IT-Sicherheit - sicheres Arbeiten in Zeiten von Home-Office, Workation und Co.

Flexibles Arbeiten hat sich in den letzten Jahren als Standard durchgesetzt. Wurden viele Unternehmen 2020 noch unvorbereitet von der Umstellung auf Home-Office getroffen, hat sich dieses mittlerweile als fixer Arbeitsplatz etabliert. Ebenfalls sogenannte Workations werden von den jungen Arbeitnehmer*innen im Zuge der Work-Life-Balance immer mehr gefordert. Nutzen Mitarbeiter*innen mobile Endgeräte dienstlich und privat, kann es ohne richtiger Geräte-Security zu schwerwiegenden Problemen kommen. Eine zentral gesteuerte IT-Security ist für Unternehmen mit ortsunabhängigen Mitarbeiter*innenzwingend erforderlich. Die Anwendungen müssen miteinander kommunizieren und ihre Signale ständig austauschen, um bestmöglichen Schutz zu bieten. Die Anforderungen an den modern Workplace der Zukunft haben auch die Sicht auf die IT-Sicherheit wesentlich geschärft. Künftig müssen flexibles, modernes Arbeiten und die laufende Anpassung von Sicherheitssystemen laufend aufeinander abgestimmt sein.

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Autor:
Angelika Hofer
Online Marketing Specialist