Ist die Zeit reif für ein neues ERP-System? An diesen Zeichen erkennen Sie, ob Ihr aktuelles System die Möglichkeiten Ihres Unternehmens ausbremst.
Je älter ein System, desto größer die Schwierigkeiten, es am Laufen zu halten. Verwenden Sie viel Zeit und Geld darauf, immer wieder neue, individuelle Fehlerbehebungen oder Anpassungen zu entwickeln? Fehlen Ihnen mobile Features? Droht Ihr Softwareanbieter sogar damit, in absehbarer Zeit den Support einzustellen?
Auch wenn die Antwort „ja“ lautet – viele Unternehmen haben eine Menge Geduld mit ihren alten Systemen. Eine Systemumstellung ist natürlich kein geringer Zeit- und Kostenfaktor. Laut der aktuellen, repräsentativen Trovarit-Anwenderstudie liegt das Durchschnittsalter von ERP-Systemen bei fast zwölf Jahren. Viele IT-Umgebungen stammen also aus einer Zeit, in der Smartphones und Tablets noch Zukunftsmusik waren.
Wie erkennen Sie, dass Ihr Unternehmen reif für eine neue IT-Infrastruktur ist? Diese Zeichen sprechen dafür:
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Ältere Systeme haben eine Geschichte. Viele kleine Anpassungen machen das System unübersichtlich, unflexibel und instabil. Bei der Lösung von Softwareproblemen entsteht ein Flaschenhals, denn die Verantwortung dafür liegt in der Regel bei einigen wenigen Mitarbeitern, die noch den Überblick haben.
Wenn Ihr Unternehmen seit der Einführung des ERP-Systems gewachsen ist, kann dieses an seine Grenzen geraten – vor allem dann, wenn Funktionalität, Kapazität und Mitarbeiterlizenzen nicht auf die aktuelle Größe ausgelegt sind.
Ihre Kunden erwarten heutzutage, dass sie direkten Zugriff auf Rechnungs- und Stammdaten haben. Mobiles Abrechnen oder Einscannen von Belegen ist ein „Must-have“. Auch aus dem Arbeitsalltag sind mobile Geräte nicht mehr wegzudenken. Mobiles Arbeiten und Home-Office sind heute fast schon Normalität. Können Sie Ihren Mitarbeitern diese Flexibilität bieten? Kann Ihr ERP-System die vielen Vorteile mobiler Funktionalitäten bereitstellen?
Oft können ältere Systeme bestimmte Funktionen nicht bieten, die heute zum Standard gehören. Außerdem erfüllen sie die gewachsenen Ansprüche Ihrer Mitarbeiter an Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit nicht und führen aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten zu ineffizienten Workflows.
Wenn Sie lange nach Informationen suchen müssen, verzögert das die unternehmenskritischen Entscheidungen. Viele Unternehmen arbeiten noch mit Excel-Tabellen – mit dem entscheidenden Nachteil, dass das Abrufen von Echtzeit-Informationen so gut wie unmöglich ist.
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Wenn Ihr Softwarehersteller das System aus der Wartung nimmt oder den Support komplett einstellt, dann wird es natürlich höchste Zeit! In einem solchen Fall steht Ihr Unternehmen mit auftretenden Problemen alleine da. Die Lösung dieser Probleme ist dann eine zeitraubende Angelegenheit, die unter Umständen Ihr gesamtes Geschäft ausbremst. Zu allem Überfluss kann es schwierig werden, Nachwuchskräfte zu rekrutieren, die sich noch mit „der alten“ Technik auskennen.
Verpassen Sie nicht den richtigen Zeitpunkt für die Aktualisierung Ihrer IT-Infrastruktur. Denn je länger Sie diese hinauszögern, desto mehr Arbeit entsteht bei der digitalen Transformation von Prozessen und beim Know-how-Aufbau in der Belegschaft.
Oft wird in Unternehmen zu lange über dieses Thema diskutiert, ohne dass etwas passiert. Diese Zeit können Sie besser in praktische Maßnahmen investieren. Denn es ist gar nicht nötig, die komplette Systemlandschaft auf einen Schlag umzukrempeln. Sie sollten sich der Lösung vielmehr in kleinen Schritten annähern und in Teilbereichen Veränderungen einleiten. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig!